2_1: Fall of the Quartz Dragon

Prolog: Die Träume der Roten Welt

Seit dem Tag des Rituals, bei dem Alaric seine Unsterblichkeit opferte, um das Dunkle Portal zu versiegeln, wurde das Leben des Helden nie wieder dasselbe. Unruhige Nächte quälten ihn. In seinen Träumen sah er eine fremde Welt, durchdrungen von einem unnatürlichen roten Licht. Ein riesiger weißer Drache, majestätisch und furchterregend zugleich, beobachtete ihn stumm aus der Ferne.

Diese Träume ließen den Helden nicht los. Jede Nacht wurde der Ruf stärker, bis er sich schließlich gezwungen sah, zu Alaric zu gehen und ihm von seinen Visionen zu erzählen. Der alte Magier hörte aufmerksam zu, seine Stirn in Sorgenfalten gelegt. „Was du siehst, ist nicht bloß ein Traum,“ sagte Alaric. „Es ist der Quarz-Drache, ein uraltes Wesen, das einst das Uralte Volk beschützte. Es hat tiefe Verbindungen zu den Kräften des Portals. Wenn du es in deinen Träumen siehst, bedeutet das, dass etwas tief in den Welten aus dem Gleichgewicht geraten ist.“

DALL·E 2024-10-24 21.55.52 - In a Minecraft-style scene, a heroic figure is tormented by dreams of a strange world bathed in eerie red light. In the distance, a massive white drag.webp

Alaric war beunruhigt, doch er wusste, dass nur der Held die Antwort auf diese Träume finden konnte. „Das Siegel, das ich errichtete, hält den Einfluss des Portals in unserer Welt zurück. Aber etwas hat sich verändert. Geh zum Dunklen Portal, aber sei vorsichtig. Ich fürchte, du wirst dort einer uralten Macht begegnen.“

DALL·E 2024-10-24 21.55.54 - In a Minecraft-style scene, the hero meets with the old wizard Alaric inside a blocky, pixelated magical chamber. The room is filled with Minecraft-st.webp

Die Reise zum Dunklen Portal

Der Held rüstet sich aus und macht sich auf den Weg zum Dunklen Portal, dessen finstere Präsenz er schon von weitem spürt. Während er sich dem Tor nähert, wird die Luft dicker und der Himmel verdunkelt sich. Dann, als der Held direkt vor dem Portal steht, taucht plötzlich eine gewaltige Silhouette aus den Schatten auf.

Die Silhouette ist furchterregend in seiner Größe, aber seine Augen funkeln nicht vor Zorn, sondern vor Weisheit. Sie spricht nicht laut, doch ihre Stimme hallt in den Gedanken des Helden wider. „Du hast lange gewartet, Sterblicher. Deine Träume haben dich zu mir geführt. Das Portal, das vor dir liegt, führt in die Welt, die du in deinen Träumen gesehen hast – die Rote Welt. Wenn du das Gleichgewicht der Welten wiederherstellen willst, musst du hindurchtreten.“

Der Held zögert einen Moment, doch er weiß, dass es keinen anderen Weg gibt. Ohne ein weiteres Wort tritt er durch das Portal, und die Reise beginnt…